400 Gäste feierten mit der Beitreiberin Petra Blume die Einweihung der Kindertagesstätte „Das Kinderhaus“.
Die Kindertagestätte Das Kinderhaus am Sassendorfer Weg wurde jetzt offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Zu dem Einweihungsfest waren weit über 400 Personen gekommen, darunter auch Mitglieder von Rat und Verwaltung.
Petra Blume bedankte sich bei der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Soest, Christiane Mackensen, die sie bei der Suche nach einem Bauplatz unterstützt habe. Es sei schwierig gewesen, einen neuen Platz zu finden. „Dann kam Herr Lehde und sagte, er baut ein Haus für Kinder- und so ist es auch geworden.“
Johannes Lehde, Geschäftsführer der Fa. J. Lehde GmbH füllte gemeinsam mit den Kindern eine Zeitkapsel, die in den kommenden Tagen im Kinderhaus platziert werden wird. Anschließend segnete Diakon Breuer das Haus. Die Kindertagesstätte bietet Platz in der Ü3 für Kinder von 3-10 Jahren und in der U3 für Kinder von 1-3 Jahren, insgesamt 50 Kinder.
In direkter Nachbarschaft…
Die Firma Lehde hatte sich für das Projekt als Investor engagiert. Jedoch handelt es sich beim Kinderhaus nicht um einen Lehde-Betriebskindergarten. Das Haus sei offen für alle, die ihr Kind in einer Tagestätte unterbringen wollen, so Petra Blume.
„Auch wenn der Bau der Kindertagesstätte für unsere Verhältnisse eher zu den kleineren Bauprojekten gehört, so war es für alle Mitarbeiter im Unternehmen eine echte Herzensangelegenheit daran mitzuwirken“, erzählt Geschäftsführer Johannes Lehde. Er blickt vom eigenen Büro direkt auf die neue Kindertagesstätte. „Wenn ich sehe, wieviel Trubel am Kinderhaus den ganzen Tag lang herrscht, dann ist das eine großartige Ablenkung von meinem Arbeitsalltag.“
Große, helle Räume zum Spielen und Ausruhen…
„Wir haben uns bei der Bauplanung immer wieder die Frage gestellt, wie wir es den Kindern schön gestalten können und gleichzeitig dem Personal die Arbeit so leicht wie möglich machen“, sagt Christian Trost, Leiter der Architekturabteilung im Hause Lehde. „Entstanden ist eine Mischung aus großen, hellen Räumen zum Spielen und Ausruhen sowie kurze Wege und funktionelle Raumlösungen für die Erzieher.“
3 in 1….
Farblich ist innen alles in den schlichten Farben grau, weiß und grün gehalten und im Außenbereich sorgen helle Holz-Elemente für die optischen Akzente.
Unter dem Flachdach sind künftig drei Einrichtungen gleichzeitig untergebracht. Die größte Fläche im Haus gehört der Tagesstätte für Kindergartenkinder und der Nachmittagsbetreuung für Schulkinder. Darüber hinaus gibt es noch einen Bereich für die vom Land geförderte U3-Betreuung und abgetrennte Räume für Eltern-Coachings und Workshops für Erwachsene sowie in den Ferien eine Schulkinderbetreuung. „Mit dieser einzigartigen Mischung wird unser Haus zu einem Mehrgenerationenhaus“, so Petra Blume.