• Lehde stemmt Hallenbau im Eiltempo
  • 1600 Quadratmeter-Gebäude in 7 Wochen errichtet
  • Zeitvorteil durch Betonfertigteile und Generalunternehmer

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Soest / Geseke. Im Eiltempo hat Generalunternehmer Lehde für den Gießereibetrieb Druckguss Westfalen in Geseke eine 1600 Quadratmeter große Lager- und Versandhalle aus Betonfertigteilen gebaut. Innerhalb von sieben Wochen fertigte, lieferte und montierte das Soester Traditionsunternehmen 26 Stützen, 7 Binder und 9 Dachriegel sowie diverse Fertigteile für den Sockel des Gebäudes. Auch die 60 Meter lange und 9 Meter hohe Brandwand, die das neue Gebäude von den benachbarten Bestandshallen abgrenzt, konnte in dieser Phase rechtzeitig fertiggestellt werden. Das Projekt hatte ein Gesamtinvestitionsvolumen von 630 000 Euro.

 „Bei diesem Auftrag haben wir von Anfang bis Ende mit durchgedrücktem Gaspedal gearbeitet. Schon eine Woche nach der Auftragserteilung ging es mit der statistischen Berechnung los“, sagt Christian Trost, Leiter Schlüsselfertigbau bei Lehde, und fährt fort. „Dieses Tempo ist natürlich nur möglich, wenn alles aus einer Hand kommt. Wir haben für den Bauherrn daher auch die gesamten Koordinierungsaufgaben mit den Gewerken übernommen.“ Einzig für die Bauantragsplanung sowie für den Tiefbau waren externe Partner zuständig.

Druckguss Westfalen, die technisch anspruchsvolle Bauteile im modernen Druckguss-Verfahren herstellen, hatten aus betrieblichen Gründen eine äußerst zügige Realisierung des Bauvorhabens gefordert. „Wir sind mittlerweile aus allen Nähten geplatzt und mussten unsere Lagerkapazitäten dringend erweitern“, erklärt Johannes Krause, Leiter Einkauf beim Gießereibetrieb, dazu. Für das enge Zeitkorsett des Projektes gab es ferner noch eine zweite Ursache: Der Termin für die Montage der neuen Regal-Anlage war bereits fixiert, so dass ein Zeitverzug in jedem Fall vermieden werden musste. „Mit Lehde hatten wir aber einen wachen Partner an unserer Seite, der uns garantieren konnte, das terminlich nichts anbrennt“, so Krause.

 Das Familienunternehmen aus Soest arbeitet ähnlich wie die Betriebe in der  Automobilindustrie nach dem Just-In-Time-Prinzip: Zeitliche Puffer sind nahezu unnötig, da die fertigen Teile an der Baustelle nur noch montiert werden müssen. Die Bereiche Produktion, Transport und Montage greifen bei Lehde  präzise ineinander. Der Vorteil dieser Methode: Sämtliche Lager- und Wartezeiten fallen weg.