Christian Balster unterstützt unsere Architekten bei der Planung und Fragen der Energie-Effizienz von Gebäuden.
Mit Christan Balster (40), staatlich geprüfter Techniker für Heizung- Lüftung- und Sanitärtechnik, bauen wir unsere eignen Kompetenzen als Generalunternehmer, Planer und Berater weiter aus.
Nach Angaben von Christian Trost, Leiter der Abteilung Architektur- und Schlüsselfertigbau bei Lehde ist das Thema Haustechnik in den letzten Jahren förmlich explodiert. „Früher mussten wir für ein Büro ein Fenster, eine Heizung und eine Tür planen. Heute sind die Vorgaben deutlich komplexer, das ist auch mit Blick auf Energieeffizienz politisch so gewollt.“ Eine der maßgeblichen Normen ist in diesem Zusammenhang die Energieeinsparverordnung (EnEV).
Bürogebäude
„Das Thema Haustechnik wird bei der Gebäudeplanung immer wichtiger. Mit einem Fachplaner wie Christan Balster erweitern wir unsere eigenen Kompetenzen. Wir werden dadurch schneller und präziser und machen uns deutlich unabhängiger. Den Weg wollen wir weitergehen.“
Moderne Bürogebäude müssen optimal geheizt beziehungsweise be- und entlüftet werden. Das kann zum Beispiel über „Klimaböden“ realisiert werden. Diese können heizen, kühlen und lüften. Hier sind im Bodenaufbau Lüftungskanäle für die Kühlung und für die Be- und Entlüftung, sowie Heizungsrohre für die Fußbodenheizung verbaut. In den Produktionsräumen muss in der Regel die Wärmeentwicklung gemanagt werden. Je nach Branche entsteht unterschiedlich viel Abwärme; diese Abwärme kann hervorragend genutzt werden, um die Heizungsanlage des Gebäudes oder die Warmwasserbereitung energetisch zu unterstützen.
Produktionshallen
Auch für Produktionshallen sind Beheizung, Belüftung und Klimatisierung in ganz anderer Weise zu planen als noch vor 10 Jahren. Christan Balster: „Heute ist die Planungsarbeit aufgrund von Gesetzen und Normen in der Haustechnik viel intensiver und teamorientierter. Ich als Fachplaner spreche mit dem Architekten. Wir reden über Energie-Effizienz mit optimal auf die EnEV abgestimmten Energiekonzepten, Schall- und Brandschutz, Leitungsführungen, und versuchen gemeinsam, das optimale Ergebnis hinzukriegen.“ Dabei wird bei Lehde alles von Anfang an digital entwickelt, kalkuliert und geplant. Dabei müssen ebenfalls die Fragen nach der Möglichkeit staatlicher Zuschüsse geklärt werden, die der Bauherr für sein Energie- und Haustechnikkonzept erhalten kann.
Christian Balster, der zuvor in leitender Position in einem Ingenieurbüro gearbeitet hatte, fühlt sich wohl bei Lehde. Früher musste er mit dem Auto nach Arnsberg pendeln, heute fährt er mit dem Fahrrad zur Arbeit.