Für den ostwestfälischen Maschinenbauer Venjakob errichtete Lehde eine 12 Meter hohe und etwa 2500 Quadratmeter große Fertigungsstätte direkt über einen niedrigeren, bereits bestehenden Produktionsbereich (Höhe 6 Meter) herum. Abschließend erfolgte die Demontage der alten Stahlkonstruktion. Diese unkonventionelle Herangehensweise war vor allem der räumlichen Enge auf dem Venjakob-Betriebsgelände geschuldet. Außerdem konnten so die Produktionsprozesse in direkter Nähe der Baustelle nahezu ungehindert weiterlaufen.
Der Bauherr hatte sich gegen eine erneute Stahlkonstruktion entschieden, um von den deutlich günstigeren Brandschutzeigenschaften eines Stahlbetonfertigteilgebäudes profitieren zu können. Die herkömmliche Ortbetonweise schied bei dem Hallenneubau aus, da die Bauzeit mit Fertigteilen spürbar reduziert werden sollte. Die Montagezeit bei Venjakob betrug schlussendlich nur vier Wochen.
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