Unser neuer Portalstapler ist deutschlandweit der einzige seiner Art
Als deutschlandweit erstes Betonfertigteilwerk setzen wir seit wenigen Tagen zum Transport der Stahlbetonfertigbauteile auf unserem Firmengelände einen Portalstapler (Straddle-Carrier) ein. Diese kennt man eigentlich eher aus den großen Häfen wie Hamburg oder Rotterdam, wo sie zum Stapeln von Frachtcontainern genutzt werden.
Trotz der Länge von 12 Metern nur einen Wendekreis wie ein PKW.
Bei uns ist allerdings eine mit uns geplante, rund 300.000 Euro teure Sonderanfertigung der Firma CombiLift aus Irland im Einsatz, die statt Containern nun mühelos Stahlbetonfertigteile mit einer Breite von maximal 3 Metern und 35 Tonnen Gewicht transportiert. Zusammen mit Werksleiter Roland Manske war Martin Butz vor wenigen Wochen nach Irland gereist, um die Spezialanfertigung abzunehmen. Dann wurde das Fahrzeug demontiert, nach Westfalen transportiert und innerhalb von drei Tagen bei uns wieder aufgebaut.
Durch die Reduzierung auf drei Achsen, den Einbau einer Traverse mit Seitenschub und der Möglichkeit, das Fahrzeug komplett per Fernbedienung zu steuern, sind die Einsatzmöglichkeiten unseres Modells nämlich deutlich erweitert. Durch den Portalstapler ist es uns nun möglich, Lkw in kürzester Zeit überall auf dem Gelände beladen zu können – also auch außerhalb der starren, nur 2 km/h schnellen Kranbahnen, die beim Verladen bisher bis zu 10 Minuten pro Bauteil benötigten.