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Generalunternehmer Lehde ist erneut für die energetische Fassadensanierung einer Industriehalle engagiert worden.
Das Soester Traditionsunternehmen stattete die in die Jahre gekommene Produktionshalle der Firma Holthoff Leuchten mit einer Wärmedämmung aus, mit der die strengen Grenzwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) nochmals um 20 Prozent unterschritten werden. Geschäftsführer Frank Holthoff will so die Energiekosten der 1976 gebauten Produktionsstätte um dauerhaft mindestens 15 Prozent senken.
Die Firma Lehde, die über eine eigene Architekturabteilung verfügt, war dabei für die komplette Planung und Umsetzung der Fassadensanierung inklusive Austausch der Fensterelemente und Rolltore verantwortlich. Insgesamt zehn Wochen dauerten die Arbeiten, die während des laufenden Betriebes durchgeführt wurden.
In dieser Zeit wurde zunächst eine hocheffektive Mineralfaserdämmung auf die äußere Hallenwand aufgebracht. Anschließend wurde alles mit Aluminium-Wellblechen verkleidet, die für eine wetterfeste und optisch ansprechende Fassade sorgen sollen. Das einfach isolierte Fensterglas aus den 70er Jahren ließ Lehde durch eine zeitgemäße Mehrscheiben-Isolierverglasung ersetzen. Vor etwa vier Jahren hatte Holthoff bereits in der Halle eine energieeffiziente Heizungsanlage installieren lassen. Bei der aktuellen Sanierungsmaßnahme profitierte der Hersteller von Leuchten für den Hotelbereich nun auch von den lukrativen Förderungen der KfW-Bank.
„Ursprünglich wollte ich das Projekt in Eigenregie schultern. Aber ich habe schnell gemerkt, dass mir an vielen Stellen das nötige Know-how fehlt und der Koordinierungsaufwand schnell den gewünschten Rahmen sprengt“, erläutert Geschäftsführer Frank Holthoff, warum er Lehde für dieses Bauprojekt als Generalunternehmer engagierte. Das Soester Unternehmen war für Ihn alleiniger Ansprechpartner und koordinierte in seinem Sinne die verschiedenen Baugewerke. „Da Lehde bestens in der Baubranche vernetzt ist, lief die Abstimmung mit den einzelnen Akteuren dementsprechend reibungslos. Und auch in finanzieller Hinsicht haben wir ein optimales Ergebnis erzielt“, berichtet Frank Holthoff.