Die Kindertagesstätte „Das Kinderhaus“ in Soest bekommt ein neues Zuhause.
Für die private Betreuungseinrichtung bauen wir ein großzügiges Haus am Sassendorfer Weg – direkt gegenüber der Lehde-Verwaltung. Zum Start des Bauprojektes wurde zusammen mit den Kindergartenkindern der feierliche Spatenstich unternommen. Der Einzug ist für Ende April 2018 geplant.
„Ich fand das Thema Kita-Bau schon immer sehr interessant“, sagt Geschäftsführer Johannes Lehde, dessen Mutter selbst Kindergärtnerin war. „Dass es jetzt direkt vor der Haustür geklappt hat, ist umso schöner. Denn die Kita stellt auch für unser Unternehmen einen deutlichen Mehrwert dar. Es gibt uns die Möglichkeit, unsere Mitarbeiter dabei zu unterstützen, Beruf und Familie noch besser unter einen Hut zu bekommen.“
Es ist ein großes Glück für mich und uns alle, dass wir demnächst so ein tolles und großes Haus bekommen.
Deshalb treten wir als Soester Spezialist für Schlüsselfertigbau auch erstmals nicht nur als Planer und Generalunternehmer auf, sondern auch als Investor. Johannes Lehde betont jedoch, dass dieses Projekt kein Betriebskindergarten sondern offen für alle sei. Mit der Inhaberin des Kinderhauses Petra Blume hat man eine tolle Partnerin für dieses Projekt gefunden, die zudem äußerst arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten von 7 bis 18 Uhr anbietet. Im Kinderhaus ist künftig Platz für 10 Kleinkinder im U3-Bereich und gleichzeitig 25 Kinder im Kindergarten mit Hortbetreuung.
Aktuell betreibt Petra Blume die private Kindertagesstätte „Das Kinderhaus“ am Westenhellweg. Nach sechs Jahren an diesem Standort sollte jedoch eine räumliche Veränderung her, um die gestiegene Nachfrage besser abdecken zu können.
Die Platzverhältnisse im Neubau am Sassendorfer Weg werden sich nahezu verdoppeln.
Geplant ist ein etwa 500 Quadratmeter großer Flachdach-Bau aus mehr als 60 Stahlbetonfertigteilen. Dieser wird ergänzt durch einen großzügigen Garten. „Wir haben darauf geachtet, dass in jedem Gruppenraum sehr viel Platz zum Spielen ist und das Personal trotzdem nur kurze Wege zwischen den Räumen zurücklegen muss. Außerdem wollen wir helle Räume mit viel Tageslicht für die Kinder schaffen und setzen daher auf große Fensterfronten“, erklärt Lehde-Architekt Christian Trost das Konzept des Neubaus.
Viel Platz zum Spielen in hellen Räumen mit großen Fensterfronten
Im Inneren der modernen Kindertagesstätte sind künftig drei Einrichtungen gleichzeitig untergebracht: Zum einen die Tagesstätte für Kindergartenkinder und die Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder und zum anderen die vom Land geförderte U3-Betreuung. Außerdem sind eigene Räume für Angebote wie Workshops für Erwachsene und Eltern-Coachings geschaffen worden. „Durch diese Mischung wird das Haus zu einem echten Mehrgenerationenhaus“, sagt Petra Blume und freut sich schon auf den Umzug im April 2018.