Kniffliges Bauprojekt bei laufender Produktion
Soest / Meschede. Lehde etabliert sich weiter als Spezialist für kniffelige Bauprojekte. Für den Automobilzulieferer Martinrea Honsel in Meschede baute das Soester Traditionsunternehmen jüngst einen ca. 15 x 21 Meter großen Maschinenkeller unter erschwerten Bedingungen: Die Baustelle befand sich inmitten eines bestehenden Maschinenparks. „Rechts und links nebenan lief die Produktion unaufhörlich weiter.
Um zur Baustelle zu gelangen, mussten wir eine Nachbarhalle durchqueren“, sagte Rainer Hentschel, Leiter Kalkulation bei Lehde. „Und natürlich war auch nur ganz begrenzt Lagerfläche vorhanden.“
Die Firma Lehde, die bei diesem anspruchsvollen Vorhaben auch für Statik und Planung verantwortlich war, errichtete um die Baustelle herum provisorische Schutzwände. Ferner stellte das Familienunternehmen provisorische Wandöffnungen her, um die innerbetrieblichen Transportwege umzuleiten und ging bei der Materialanlieferung mit maximaler Sorgfalt vor. Ohne größere Beeinträchtigungen der laufenden Produktion konnte der Maschinenkeller mit einer 50 Zentimeter dicken Bodenplatte und einer 35 Zentimeter dicken Deckenplatte binnen nur drei Monaten fertiggestellt werden.
Darin sind nun das Maschinenfundament sowie die Anlagentechnik und die Versorgungsleitungen für die auf dem Fundament installierte Druckguss- Maschine untergebracht. Auch die Entsorgung von Materialabfällen erfolgt über den Keller.
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