• Jubilar bei Lehde: Vom Panzerfahrer zum Baggerfahrer
  • Warum Gary Deveaux in knapp 40 Jahren nie den Arbeitgeber gewechselt hat

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Fotos zum Download: www.epk-bilderserver.de/F-LEHDE-DEVEAUX

 

Soest. Vor knapp 40 Jahren, im Jahre 1972, tauschte Gary Deveaux den Helm der kanadischen Armee mit dem Helm der Soester Bauunternehmung Lehde. Er hatte sich entschlossen, nach seiner Armeezeit in Soest einen Zivilberuf zu ergreifen. Was er konnte: Panzer fahren. Was er machte: Er startete mit 22 Jahren eine Berufslaufbahn als Baumaschinenführer.

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  • Lehde: Betriebsausflug zum Briloner Sägewerk
  • Einsatz von Rundholzboxen begutachtet
  • Sägewerk nutzt auch Lehde-Betonsockel 

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Fotos zum Download: www.epk-bilderserver.de/F-LEHDE-EGGER-2012

 

Soest / Brilon. Bei einem Betriebsausflug haben Mitarbeiter vom Rundholzboxen-Hersteller Lehde das Sägewerk der Firma Egger in Brilon besucht. Dabei konnten die rund 40 Kolleginnen und Kollegen den Einsatz der Boxen im Betriebsalltag miterleben und ihre Kenntnisse über die Einbettung der Rundholzboxen in die verschiedenen Arbeitsprozesse weiter vertiefen. Im Zuge der dreistündigen Betriebsbesichtigung wurde auch eingehend über die vielfältigen Materialanforderungen in der Praxis diskutiert. Rundholzboxen sind U-förmige Schalen aus Stahlbeton, mit deren Hilfe Baumstämme im Sägewerk sortiert werden.

Lehde hatte vor vier Jahren 166 Stück für den Neubau des Briloner Sägewerks geliefert. Derzeit werden dort neu entwickelte Betonsockel des Soester Traditionsunternehmens erprobt. In diese Fertigteilelemente können zwei Rundhölzer oder Profilstahlträger eingesteckt werden, so dass auf einfache Art und ein Weise eine Vorrichtung zur sicheren und wirtschaftlichen Lagerung von Rundholz entsteht.

Lehde-Geschäftsführer Johannes Lehde dazu: „Wir sind im permanenten Dialog mit den Sägewerken, um auf neue Anforderungen direkt reagieren zu können und unsere Produkte optimal auf die Arbeitsprozesse in den Werken zuzuschneiden.“

Mit dieser Strategie fährt der Rundholzboxen-Hersteller bislang durchaus erfolgreich: Von seinen Boxen aus hochwertigem Stahlbeton lieferte er zuletzt 460 Exemplare an ein Sägewerk in Frankreich. Neben solchen Großaufträgen zur Komplettausrüstung neuer Sortieranlagen machen auch Aufträge von kleinen und mittleren Betrieben einen wichtigen Teil des Umsatzes aus. „Bei uns kann jeder bestellen. Wir bedienen Bestellungen über fünf Boxen genauso wie über fünfhundert“, betont Markus Kienz, zuständig für die Angebotsbearbeitung Rundholzboxen bei Lehde.

 

Über Rundholzboxen:

Rundholzboxen sind aus Stahlbeton gefertigte Sortierbehälter für das Auffangen und die Zwischenlagerung von Rundholzabschnitten am Sortierstrang im Sägewerk. Nach dem Entrinden und Ablängen fallen die Baumstammabschnitte aus der Sortierstrecke seitlich in diese Boxen und werden dort zwischengelagert. Ursprünglich als reine U-förmige Betonelemente entwickelt, bietet Lehde die bis zu 19 Tonnen schweren Boxen auf Kundenwunsch auch in Alternativformen, z.B. mit einseitigen Stahlträgern, an. Rundholz-Doppelboxen, die mit einer integrierten Trennwand zur beidseitigen Nutzung versehen sind, gehören ebenfalls zum Lehde-Sortiment wie auch Boxen mit geneigtem Standfuß zur Aufstellung am Hang oder Boxen mit Kantenschutzwinkeln und anderen Anbauteilen.

Mehr dazu: www.rundholzboxen.de

 

  • Lehde baut mit maximaler Wärmedämmung
  • EnEV-Grenzwerte um 20 Prozent unterboten
  • Hagener Federnproduzent vertraut beim Industriebau
  • auf Generalunternehmer

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Soest / Hagen. Generalunternehmer Lehde setzt neue Maßstäbe in Sachen energieeinsparender Gebäudedämmung. Bei dem Bau von zwei 3 000 Quadratmeter großen Industriehallen und einem 900 Quadratmeter großen Bürogebäude für die Federnfabrik August Habighorst GmbH in Hagen unterbietet das Soester Traditionsunternehmen die strengen Grenzwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 um satte 20 Prozent. Dies wird im Wesentlichen durch eine zwei Zentimeter dicke Extra-Dämmschicht erreicht, die Wand, Bodenplatten und Dach umgibt. Diese energetisch hochwirksame Gebäudehülle drosselt die Wärmeabgabe nach draußen soweit, dass der Heizbedarf noch deutlich unter dem Niveau liegt, das die EnEV zulässt. Der Bauherr profitiert dabei nicht nur von langfristig gedämpften Energiekosten, sondern kann auch Fördermöglichkeiten der KfW-Bank in Anspruch nehmen.

Habighorst-Geschäftsführer Torsten Fels dazu: „Wir wollen zeigen, dass Klimaschutz und solides Wirtschaften durchaus in Einklang zu bringen sind. Der neue Firmensitz ist unserer Zeit in puncto Energieeffizienz ein gutes Stück voraus und wird ein würdiges Aushängeschild unseres Unternehmens sein.“ Der Hagener Unternehmer, der aus Kapazitätsgründen das 12 000 Quadratmeter große Grundstück im Gewerbegebiet Herbecke erworben hatte, entschied sich bei diesem Projekt für Lehde als Partner, weil diese „den kompetentesten Eindruck machten, das umfassendste Angebot vorlegten und ein Familienunternehmen aus der Region sind“, so Fels.

In der Funktion des Generalunternehmers ist Lehde während des gesamten Entstehungsprozess der federführende Akteur. In enger Abstimmung mit dem Bauherrn steuert und koordiniert er alle Abläufe – von der Vorabplanung über Fertigung und Montage bis zu Endabnahme der schlüsselfertigen Gebäude. „Für den Auftraggeber bleibt der Zeitaufwand so vertretbar und er muss sein eigentliches Kerngeschäft nicht vernachlässigen“, skizziert Geschäftsführer Johannes Lehde die Vorteile dieser klaren Rollenverteilung. Der Bauherr hat dabei stets ein und denselben Ansprechpartner.

Bis zur Fertigstellung der beiden Industriehallen und des zweigeschossigen Bürogebäudes im Frühjahr 2013 wird Lehde insgesamt rund 200 Betonfertigteile produzieren und montieren. Sie machen einen wesentlichen Teil der Betonkonstruktion aus. Entscheidender Vorteil dabei: Bei dieser Bauweise sind zeitliche Puffer weitestgehend überflüssig, da die fertigen Teile an der Baustelle nur noch montiert werden müssen. Sämtliche Lager- und Wartezeiten fallen daher weg. „Mit der Ortbetonbauweise könnten wir den vorgegebenen Zeitrahmen nie und nimmer einhalten“, betont Christian Trost, Abteilungsleiter Architektur und Schlüsselfertigbau bei Lehde.

Dem aktuellen Projekt, dessen Volumen mit 2,6 Millionen Euro beziffert wird, könnten bereits mittelfristig weitere Bauvorhaben folgen. Denn das 12 000 Quadratmeter große Grundstück bietet durchaus noch Platz für zusätzliche Gebäude. „Wenn Habighorst weiter so erfolgreich seinen Expansionskurs fährt, dann ist das durchaus denkbar“, so Trost. „Damit das Unternehmen dann maximalen Handlungsspielraum hat, haben wir diese Szenarien bereits in der aktuellen Planung berücksichtigt.“

Wenn der Sohn in die Fußstapfen des Vaters tritt, dann sieht das im besten Falle so aus wie bei Arno und Alex Mosler. Der 17-jährige Alex hat bei Lehde gerade sein zweites Lehrjahr begonnen.

Wie schon sein Vater lässt er sich im Soester Familienunternehmen zum Maurer ausbilden. Arno Mosler (47) ist bereits seit 32 Jahren bei Lehde. Seit 21 Jahren arbeitet der Bad Sassendorfer als Polier und koordiniert dabei die Arbeiten auf der Baustelle.

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Mit einer Webcam kann der Baufortschritt beim Umbau und der Erweiterung eines Modezentrums  in Arnsberg-Neheim jetzt verfolgt werden. Die Webcam-Technik erlaubt Projektmanagement und Bauherr einen bequemen Blick auf den Baufortschritt. Für Lehde ein Pilotprojekt. Am Ende soll ein Zeitraffer-Film den Fortgang des Bauprojektes dokumentieren.

Das Bild der Webcam sehen Sie hier

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Das Modezentrum Kress in Soest ist pünktlich am 13. September eröffnet worden. Dazu beigetragen hat Lehde mit erfahrenen Fachleuten und einem akkuraten Projektmanagement.

Auf der völlig neu gestalteten, 2400 Quadratmeter großen Verkaufsfläche offeriert Kresse nun anspruchsvolle Mode für Damen, Herren und Kinder: „Wir befinden uns bereits seit 35 Jahren an diesem Standort und sind zuletzt aus allen Nähten geplatzt. Eine Revitalisierung war dringend notwendig und ohne Alternative“, sagt Bauherr Rainer Kress dazu. Der einstöckige Anbau ist energie- und klimatechnisch gesehen auf dem neuesten Stand.

Seinen spektakulären Höhepunkt hatte das Bauvorhaben bereits Mitte April als die Firma Lehde einen 65 Tonnen schweren Betonträger installierte. Zwei 100- und 160-Tonnen-Spezialkräne mussten den rund 2,60 Meter hohen und etwa 36 Meter langen Betonkoloss dabei passgenau in die Endposition hieven. 

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Lehde hat sich an der Umgestaltung der Mescheder Innenstadt beteiligt. Das Soester Familienunternehmen lieferte und montierte Fertigteile für eine neue Henne-Brücke.

Die Baumaßnahme ist Teil des Projektes, bei dem der Henne-Fluss in der Mescheder Altstadt wieder freigelegt wird. Dieser war in den 1960er Jahren mit Betonplatten komplett bedeckt worden und verlief bis zum Baubeginn Anfang Juli 2012 unterirdisch. Weiterlesen

  • Lehdes besondere Bonität bestätigt
  • Unternehmen erhält Zertifikat der Creditreform
  • Solide Strukturen, tragfähige Zukunftsstrategie

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Soest. Die Firma Lehde ist mit dem Creditreform Bonitätszertifikat „CrefoZert“ ausgezeichnet worden. Dieses Gütesiegel bescheinigt dem Soester Generalunternehmer eine besondere Kreditwürdigkeit und ein geringes Insolvenzrisiko. Creditreform hatte im Vorfeld eine umfassende Jahresabschluss-Analyse durchgeführt und das Lehde-Management hinsichtlich der aktuellen Geschäftssituation und der Zukunftsperspektiven befragt. Dabei konnten die Prüfer keine Bonitätsrisiken beim Traditionsunternehmen entdecken.

Geschäftsführer Johannes Lehde dazu: „Das Zertifikat ist ein objektiver Beleg dafür, dass wir ein von Grund auf gesundes Unternehmen sind. Wir verfügen über solide Strukturen und hinreichende Reserven. Unsere Kunden können stets sicher sein, dass wir auch bei umfangreicheren Bauvorhaben nicht ins Straucheln geraten.“ Die Auszeichnung attestiere dem Familienunternehmen ferner, eine tragfähige Zukunftsstrategie zu besitzen, so Lehde.

Über das Bonitätszertifikat CrefoZert“ verfügen derzeit nur 1,7 Prozent der deutschen Unternehmen. Alle zertifizierten Firmen sind auf der Internetseite der Creditreform gelistet. Das Güte-Siegel ist immer ein Jahr lang gültig.

  • Lehde baut neue Produktionshalle um die alte herum
  • Schwierige Rahmenbedingungen, unkonventionelle Lösung
  • Verkürzte Bauzeit durch Fertigteil-Einsatz

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Soest / Rheda-Wiedenbrück. Betonfertigteilspezialist Lehde hat beim Bau einer neuen Produktionshalle für den Maschinenbauer und Hersteller von Lackieranlagen und Fördertechnik Venjakob eine ungewöhnliche Methodik angewandt. Die 12 Meter hohe und etwa 2500 Quadratmeter große Fertigungsstätte wurde in mehreren Schritten direkt über einen niedrigeren, bereits bestehenden Produktionsbereich (Höhe 6 Meter) herum errichtet. Abschließend erfolgte die Demontage der alten Stahlkonstruktion. Diese unkonventionelle Herangehensweise war vor allem der räumlichen Enge auf dem Venjakob-Betriebsgelände geschuldet. Außerdem konnten so die Produktionsprozesse in direkter Nähe der Baustelle nahezu ungehindert weiterlaufen. Lehde-Prokurist Burkhard Bögge dazu: „Dieser Auftrag hielt gleich einen ganzen Strauß kniffliger Aufgaben bereit. Wir haben sämtliche Herausforderungen souverän gemeistert und konnten einmal mehr die besonderen Vorteile der Fertigteil-Bauweise herausstellen.“

Für den Auftrag in Rheda-Wiedenbrück fertigte und montierte Lehde rund 100 Betonfertigteile. Die Stützen und Dachbinder waren dabei bis zu 20 Meter lang und 12 Tonnen schwer. Der Bauherr hatte sich gegen eine erneute Stahlkonstruktion entschieden, um von günstigen Brandschutzeigenschaften profitieren zu können. Denn während Stahlbauten nachträglich noch mit Brandschutzsystemen aufwändig geschützt werden müssen, ist der Aufwand bei Beton deutlich kleiner: Betonkonstruktionen bieten in sich schon einen baulichen Brandschutz. Selbst Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius können ihnen nichts anhaben. Die herkömmliche Ortbetonweise schied bei dem Hallenneubau aus, da die Bauzeit mit Fertigteilen spürbar reduziert werden sollte: Deren Montage, die in zwei Bauabschnitten erfolgte, dauerte letztlich zusammengerechnet nur knapp vier Wochen. 

Bevor jedoch die ersten Betonfertigteile verbaut werden konnten, mussten zunächst die Fundamente für die neue Halle betoniert werden. Dann wurden in das Dach der alten Halle Löcher eingeschnitten, durch die die neuen Stützen von einem Autokran mit einer Traglast von 300 Tonnen hineingelassen wurden. Bögge dazu: „Das war eine äußerst kniffelige Angelegenheit. Der Kranfahrer musste dabei per Funk zentimetergenau instruiert werden.“

Eine weitere Herausforderung ergab sich aus der räumlichen Enge auf dem Betriebsgelände: Nachdem ein Teil der Binder und Abfangträger montiert worden war, musste zunächst ein Teil der Dacheindichtung und ein Teil der Fassade erstellt werden, bevor der restliche Teil der Halle zugebaut werden konnte.

Die Halle musste aus produktionstechnischen Gründen neu gebaut werden, denn die alte Fertigungsstätte war mit ihrer Höhe von rund 6 Meter für die aktuellen Anforderungen schlichtweg zu niedrig. Der Platz reichte weder für die Fertigung der neuesten Bauteile noch für die dringend benötigte Kranbahn aus.

 

Soest. Der Anbau des Kress-Modezentrums am Senator-Schwartz-Ring steht kurz vor der Fertigstellung. Die Firma Lehde, die bei dem Projekt als Generalunternehmer fungiert, wird planmäßig Anfang September den Schlüssel an den Bauherrn und Geschäftsinhaber Rainer Kress überreichen.

 

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